Auch für Kinder und Jugendliche biete ich einen Raum, in dem sie sich öffnen können. Bei einer Tasse Tee, während dem Malen, beim Uno-Spielen, während wir auf dem Sofa ein Buch anschauen oder auch gemütlich auf dem flauschigen Teppich in der Praxis, es gibt viele Möglichkeiten, in Kontakt zu kommen. Dieser Kontakt ist die Grundlage meiner Arbeit und nach einer Phase des Kennenlernens begleite ich Kinder und Jugendliche bei der emotionalen Verarbeitung von familiären und schulischen Belastungen. Ich unterstütze sie in der Selbstfindung und stärke sie in irhem Selbstvertrauen, ihrer Konflikbewältigung, ihrer Beziehungsfähigkeit, der Grenzsetzung (Selbstschutz) und damit auch im Selbstwertgefühl.

Grundlagen meiner Arbeit mit Kindern und Jugendlichen:

  • Vertrauen: Nur wenn das Kind sich wohlfühlt, kann es sich anvertrauen und den Mut finden, sich auch über schwierige Themen auszudrücken. Deshalb gibt es in einer Therapiesitzung, ganz anders wie in der Schule, kein richtig oder falsch. Jede Antwort auf eine Frage ist gut und wenn das Kind keine Antwort weiß, ist das genau so gut.
  • Miteinander: Kinder und Jugendliche gestalten die Inhalte des Gesprächs aktiv mit. Impulse, die vom Kind kommen, nehme ich im Gespräch oder Spiel mit auf und sie können ihre Wünsche äußern, die ich nach Möglichkeit berücksichtige und integriere.
  • Selbstbestimmt: Die Kinder und Jugendliche entscheiden selbst darüber, welche Themen sie zu welchem Zeitpunkt ansprechen möchten. Natürlich spreche ich auch unangenehme Gefühle oder schwierige Gesprächsthemen an, das gehört zu meiner Aufgabe als Therapeutin.
  • Schweigepflicht: Das gegenseitige Vertrauen baut unter anderem darauf auf, dass ich eine Schweigepflicht habe, auch gegenüber Eltern oder Erziehungsberechtigten. Ich spreche mit ihnen nur über Inhalte des Gesprächs, wenn ich dies vorher mit dem Kind abgesprochen habe. Natürlich gibt es die Ausnahme, wenn das Kind etwas erzählt, das es in Gefahr bringt. In diesem Fall muss ich mit den Eltern sprechen.